a) Absolventinnen und Absolventen von Sonderschulen
b) Lernortkooperation Schule und Wirtschaft (Praktika während der Schulzeit, Übernahme in Ausbildung oder Anlerntätigkeit)
c) Förderung des Überganges ins Arbeitsleben
d) Für Absolventen von Sonderschulen ist es besonders schwierig, nach der Schulzeit den Übergang ins Arbeitsleben zu schaffen. Dies hängt einerseits mit dem "Sonder-Status" zusammen, dazu kommt individuell unterschiedlicher Bedarf an Unterstützung bei der Erarbeitung kognitiver, sozialer, praktischer oder persönlicher Kompetenzen. Im Projekt BiZEbS arbeiten Jugendliche schon im letzten Schuljahr 1 bis 2 Tage pro Woche in einem Ausbildungsbetrieb mit dem Ziel, dort anschließend bei erfolgreichem Verlauf des Praktikums in eine Ausbildung oder Anlerntätigkeit übernommen zu werden.
Projektleitung: Universität Bielefeld, Fachhochschule Bielefeld, Gildenhaus Institut. Acht Sonderschulen und ein Berufskolleg der Region entwickeln die Konzeption zur Umsetzung des Kernelementes "Fördepraktikum". Dazu gehört die Erstellung eines individuellen Förderplanes für jeden Schüler, die Entwicklung von Unterrichtsreihen zur Berufsvorbereitung sowie die Begleitung der Jugendlichen und Betriebe durch Job-Coaching.
Das Projektteam unterstützt zudem die Netzwerkbildung von Kammern, Arbeitsämtern und anderen Institutionen der Arbeitswelt. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, vom Europäischen Sozialfonds und vom Ministerium für Schule, Wissenschaft und Forschung Nordrhein-Westfalens gefördert.
e) Übergang in eine Ausbildung oder Anlerntätigkeit. |  |